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Stellungnahmen
Stellungnahme des zentralen adhs-netzes
zu häufigen Fehlinformationen der Presse zur Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Stellungnahme des zentralen adhs-netzes
zur medikamentösen Versorgung bei ADHS im Erwachsenenalter
Durch die aktuelle Zulassungssituation erhofft sich die Leitungsgruppe des zentralen adhs-netzes einen positiven Einfluss auf die medikamentöse Versorgung bei ADHS im Erwachsenenalter. In diesem Zusammenhang wurde die Leitungsgruppe des zentralen adhs-netzes jedoch auf mögliche Schwierigkeiten in der Versorgung durch die Definition des Begriffs "Spezialisten für Verhaltensstörungen im Erwachsenenalter" hingewiesen. In der Stellungnahme des zentralen adhs-netzes zur medikamentösen Versorgung bei ADHS im Erwachsenenalter, wird dieses Thema aufgegriffen.
Stellungnahme des zentralen adhs-netzes
zur Broschüre der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. zur ADHS
Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP) hat kürzlich eine Broschüre mit dem Titel "Eine Generation wird krankgeschrieben - Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Ritalin und Psychopharmaka" veröffentlicht. Aufgrund fragwürdiger Behauptungen zur ADHS, sieht die Leitungsgruppe des zentralen adhs-netzes die dringende Notwendigkeit wissenschaftlich fundiert Stellung zu den Inhalten des Positionspapiers der DGSP zu nehmen.
Stellungnahme des ADHS-Deutschland e.V.
zur 'Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS)'
Zu viel, zu wenig, zu einseitig - Anmerkungen zum BARMER GEK Arztreport 2013 sowie der aktuellen Medienberichterstattung.
Jetzt haben wir ihn: den BARMER GEK Arztreport 2013 mit dem Schwerpunktthema ADHS. Letztes Jahr stand im Arztreport 2012 nichts zum Thema ADHS. Dennoch hatte sich der stellvertretende Vorsitzende der Krankenkasse, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, in der damaligen Pressekonferenz zur Vorstellung des Reports kritisch zur Diagnosehäufigkeit der ADHS geäußert. Die Presse hatte in der Folge unter dem Stichwort des Arztreports über nichts anderes geschrieben als die ADHS. Schade um die Arbeit, die sich die Autoren damals zum Schwerpunktthema „Kindergesundheit“ (Atemwegsinfektionen, Neurodermitis, Sprachentwicklung) gemacht hatten.
In diesem Jahr wiederholt sich das Schauspiel. Ein Drittel des Arztreports 2013 befasst sich mit der ADHS. Dr. Schlenker macht das Thema zum ein und alles seiner Vorstellung: „Dieser Anstieg erscheint inflationär. Wir müssen aufpassen, dass die ADHS-Diagnostik nicht aus dem Ruder läuft und wir eine ADHS-Generation fabrizieren. Pillen gegen Erziehungsprobleme sind der falsche Weg." Seit Tagen beherrscht die ADHS einmal mehr die Inlandspresse. Kritische Abwägungen wie in der ZEIT („Ein Krankenkassen-Bericht ist keine valide ADHS-Studie“) werden durch weniger sachliche Ausführungen in SPIEGEL und STERN übertönt.
Stellungnahme des ADHS-Deutschland e.V.
Kommentar zum Eckpunktepapier
Zur Verbesserung der Versorgung von Kindern, Jugendlichen sowie von Erwachsenen mit ADHS fand am 28. und 29. Oktober 2002, also vor zehn Jahren, auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung eine Konferenz statt, auf der ein weitreichender Konsens über verbindliche Standards in der Diagnose und Behandlung der ADHS erzielt wurde. An der Konferenz waren Vertreter der Erwachsenenpsychiatrie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Kinder- und Jugendmedizin, der Psychologie sowie weiterer Berufsgruppen und Elternverbände beteiligt.
Die Inhalte der bei diesem Treffen erzielten Übereinkunft wurden in einem Eckpunktepapier zusammengefasst. ADHS Deutschland e.V. nimmt das „zehnjährige Jubiläum des Papiers“ zum Anlass ein Resümee zu ziehen, insbesondere inwieweit die Punkte umgesetzt worden sind.
Stellungnahme des ADHS-Deutschland e.V.
Hüther heute – ein Journal
Ein Kommentar zum Beitrag zu „Medikamente gegen die Unruhe?“ des ZDF heute-Journals vom 24.09.2012
„Beruf und Familie zu vereinen, die Kinder gut durch die Schule zu bekommen, das ist ja schon schwer genug.“ Aber das Zusammenleben mit verhaltensauffälligen Kindern … So beginnt die Anmoderation eines vierminütigen Beitrags des heute-Journals zu ADHS und Schule. Öffentlichrechtlicher Sender und ein seriöses Nachrichtenmagazin, das sich für seine Themen Zeit nimmt, möchte man glauben, seien Garanten einer ernsthaften Betrachtung durchaus ernstzunehmender Probleme. Doch weit gefehlt! Was dann gezeigt wird, ist ein weiteres Beispiel für die mediale Vermarktung einer Ideologie, in der die Sorge vieler Eltern um das Wohlergehen ihrer Kinder missbraucht wird, um Stimmung zu machen: gegen die ADHS. Doch wozu?!