Kölner adaptive multimodale Therapiestudie

Zusammenfassung:

Kölner Adaptive Multimodale Therapiestudie (KAMT) Die Kurzzeitergebnisse der Kölner Adaptiven Multimodalen Therapiestudie wurden sind publiziert (Döpfner et al., 2004). Die Langzeitergebnisse werden gegenwärtig zur Publikation vorbereitet. Eine Zusammenfassung dieser Ergebnisse findet sich in der neuen Auflage des Therapieprogramms für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten THOP (Döpfner et al., 2007), das Grundlage der verhaltenstherapeutischen Interventionen in der KAMT-Studie war. In der Studie wurden 75 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren mit der Diagnose einer hyperkinetischen Störung ambulant behandelt. Nach einer sechswöchigen Phase der Psychoeduktion und des Beziehungsaufbaus) (mit 2 Kindern, bei denen danach die Behandlung abgebrochen wurde) wurden die Patienten initial entweder verhaltenstherapeutisch (n=45) oder medikamentös mit Psychostimulanzien (n=28) behandelt. Je nach individuellem Behandlungsverlauf wurde danach mit der jeweils anderen Interventionsform kombiniert. Dadurch wurde eine multimodale Therapie entsprechend dem jeweiligen Therapieverlauf durchgeführt. Insgesamt konnten bis zu 5 Behandlungsphasen mit jeweils 6 Sitzungen mit den Eltern und/oder dem Kind sowie begleitenden Lehrerkontakten durchgeführt werden. Die wichtigsten Ergebnisse hinsichtlich der Kurzzeiteffekte lassen sich wie folgt zusammenfassen:

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