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ADHS Studien
Komorbidität von Suchterkrankungen und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Zusammenfassung:
Störungen des Substanzkonsums und adulte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (adulte ADHS) sind von hoher klinischer Relevanz. Die Prävalenz der Alkoholabhängigkeit beträgt in Deutschland 2,4% [25]. Mindestens 2 Mio. Menschen sind damit von Alkohol, 1,5 Mio. von Medikamenten, 4,3 Mio. von Tabak, 175.000 von Opiaten und ca. 220.000 von Cannabis abhängig. Adulte ADHS haben in Deutschland eine geschätzte Prävalenz von 1–2%. Unbehandelte ADHS sind ein Risikofaktor für die Entwicklung von Störungen des Substanzkonsums, während Behandlungen mit Stimulanzien bei betroffenen Kindern und Jugendlichen zu keiner Zunahme späterer Störungen des Substanzkonsums führen [4].
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